Moutarde de Bénichon

Meine Grosmutter stammt ursprünglich aus Fribourg und so haben wir viel von dieser Region kennengelernt. Sie hat uns jahrelang liebevoll aufgezogen, da unsere Mutter arbeiten musste. Jedes Jahr zum Herbst hin gab es Cuchaule (Erntedankbrot mit Safran) mit Moutarde de Bénichon. Leider kann meine Grosmutter diese Tradition nicht mehr weiterführen, dafür machen meine Mutter und ich weiter ;-).

Ich bin nicht die geborene Fotografin, dafür hab ich einen wundervollen Blog gefunden:


Dieses Foto ist von mir. Selbstgemachte Moutarde de Bénichon

Wunderschöner Blog. Unbedingt angucken.
 Ich geh jetzt mal davon naschen ;-)

4 Kommentare:

  1. das liest sich lecker, ist auch ein schönes Wort, aber, was bitte ist Moutarde de Benichon????
    Bin typisch sehr Norddeutsch, hab null Vorstellung.

    liebe Grüße Dörte

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  2. Liebe Dörte
    Moutarde heisst Senf. De Bénichon kann mit Chilbi (also Kirmes) übersetzt werden. Früher war das das Erntedankfest und den Gottheiten wurde für die reichte Ernte gedankt.

    Falls du das Rezept haben möchtest, melde dich einfach! Ist echt lecker ;-)
    Liebe Grüsse
    Caroline

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  3. ja, sehr gern, das Rezept möchte ich haben, hört sich so lecker an, und Senf liebe ich !

    liebe Grüße Dörte

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  4. Huhuuuu Dörte
    Hier also das Rezept:

    1,5EL Senfpulver in 1/2 dl Weisswein ca. 12 Std. quellen lassen. 2dl Wasser, 50g Kandiszucker, 1 Sternanis, 1/2 Zimtstange in einer kleinen Pfanne aufkochen. Hitze reduzieren, ca 15 min köcheln. Sternanis und Zimtstange entfernen. 3dl Birnendicksaft und 2,5EL Mehl gut verrühren, beigeben und untergelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze ca. 10min zu Geleedicke einkochen. Senf-Weisswein beigeben und kurz aufkochen. Siedend heiss in vorgewärmte Fläser füllen. Bleibt ungeöffnet, dunkel und kühl gelagert ca. 6 Monate haltbar. Einmal geöffnet das Glas im Kühlschrank aufbewahren.
    Bon appétit ;-)
    Caroline

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